© Mareike Spillner
Artikel von Mareike Spillner (Pressedienst im KK Leine-Solling:)
„War jemand von euch schon einmal hier? Oder anders: Kennt jemand von euch die Kirche nicht?“, fragt Kantorin Ulrike Hastedt an diesem Freitagmorgen, als Klasse 4b mit Lehrerin Janine Herbst von der Grundschule Teichenweg vor der Münsterkirche St. Alexandri steht. Ja, hier waren sie fast alle schon einmal, doch diesmal ist ein ganz besonderer Anlass für den Besuch. Heute wird bei einer kirchenpädagogischen Führung die Weihnachtsgeschichte lebendig erzählt und es wird ihnen das Weihnachtsoratorium nähergebracht. Denn am Samstag, 3. Dezember, um 11.30 Uhr gibt es eine kindgerechte Aufführung des Weihnachtsoratoriums speziell nur für die 3. und 4. Klassen der Einbecker Grundschulen mit der Konzertmoderatorin Susanne Grünig. In eben dieser Kirche, der Einbecker Münsterkirche. Und diese besondere Erlebnisführung dient als Vorbereitung für alle Kinder der 3. und 4. Klasse. Doch von wem ist das Stück überhaupt? Hmmm, wer war das noch gleich? Ulrike Hastedt gibt einen kleinen Tipp: „Johann Sebastian…“ – ein Junge hebt die Hand: „Ach, ich weiß es: Bach!“ Ganz genau. Nun geht es in die Kirche, wo die Kostüme für Maria und Joseph verteilt werden. Und später kommen auch noch die Hirten dazu, als in der Krippe – eine freundliche Leihgabe der Jugendkirche marie – die Weihnachtsgeschichte nachgespielt wird und immer wieder Stücke aus dem Weihnachtsoratorium erklingen. Und die Kinder gehen der Frage nach, welche Instrumente darin vorkommen. Doch zunächst dürfen alle, rund um den Radleuchter im Kreis versammelt, erstmal aufzählen, warum sie sich auf Weihnachten freuen – und dazu eine Kerze entzünden. „Weil da Jesu geboren wird. Und weil ich kurz nach Weihnachten Geburtstag habe“, lautet zum Beispiel eine Antwort. Später geht es noch mit den Hirten, die ja die Schafe hüten müssen, in die dunkle Krypta – schließlich ist ja Nacht und die Hirten legen sich schlafen. Plötzlich werden sie von einem hellen Licht geweckt, als ein Engel erscheint. Dieser Engel ist Elisabeth Weiß, die zusammen mit Annedore Bolik die Idee zu diesen besonderen Erlebnisführungen hatte und das Konzept ausarbeitete. Und das ging auf, die Kinder verlassen die Kirche, nach einer letzten aufregenden Station in der Thomaskapelle, ganz begeistert. „Vielen Dank dafür! Die Kinder sind völlig begeistert“, erklärte Klassenlehrerin Janine Herbst begeistert. Dies war die letzte Führung. Doch zusätzlich war Kantorin Ulrike Hastedt gestern mit zwei Musikerinnen in den Schulen zu Gast. Mit dabei beim großen Konzertbesuch sind die Schüler*innen der Teichenweg-Schule, der Pestalozzi-Schule, der Geschwister-Scholl-Schule und der Grundschule in Wenzen.
„War jemand von euch schon einmal hier? Oder anders: Kennt jemand von euch die Kirche nicht?“, fragt Kantorin Ulrike Hastedt an diesem Freitagmorgen, als Klasse 4b mit Lehrerin Janine Herbst von der Grundschule Teichenweg vor der Münsterkirche St. Alexandri steht. Ja, hier waren sie fast alle schon einmal, doch diesmal ist ein ganz besonderer Anlass für den Besuch. Heute wird bei einer kirchenpädagogischen Führung die Weihnachtsgeschichte lebendig erzählt und es wird ihnen das Weihnachtsoratorium nähergebracht. Denn am Samstag, 3. Dezember, um 11.30 Uhr gibt es eine kindgerechte Aufführung des Weihnachtsoratoriums speziell nur für die 3. und 4. Klassen der Einbecker Grundschulen mit der Konzertmoderatorin Susanne Grünig. In eben dieser Kirche, der Einbecker Münsterkirche. Und diese besondere Erlebnisführung dient als Vorbereitung für alle Kinder der 3. und 4. Klasse. Doch von wem ist das Stück überhaupt? Hmmm, wer war das noch gleich? Ulrike Hastedt gibt einen kleinen Tipp: „Johann Sebastian…“ – ein Junge hebt die Hand: „Ach, ich weiß es: Bach!“ Ganz genau. Nun geht es in die Kirche, wo die Kostüme für Maria und Joseph verteilt werden. Und später kommen auch noch die Hirten dazu, als in der Krippe – eine freundliche Leihgabe der Jugendkirche marie – die Weihnachtsgeschichte nachgespielt wird und immer wieder Stücke aus dem Weihnachtsoratorium erklingen. Und die Kinder gehen der Frage nach, welche Instrumente darin vorkommen. Doch zunächst dürfen alle, rund um den Radleuchter im Kreis versammelt, erstmal aufzählen, warum sie sich auf Weihnachten freuen – und dazu eine Kerze entzünden. „Weil da Jesu geboren wird. Und weil ich kurz nach Weihnachten Geburtstag habe“, lautet zum Beispiel eine Antwort. Später geht es noch mit den Hirten, die ja die Schafe hüten müssen, in die dunkle Krypta – schließlich ist ja Nacht und die Hirten legen sich schlafen. Plötzlich werden sie von einem hellen Licht geweckt, als ein Engel erscheint. Dieser Engel ist Elisabeth Weiß, die zusammen mit Annedore Bolik die Idee zu diesen besonderen Erlebnisführungen hatte und das Konzept ausarbeitete. Und das ging auf, die Kinder verlassen die Kirche, nach einer letzten aufregenden Station in der Thomaskapelle, ganz begeistert. „Vielen Dank dafür! Die Kinder sind völlig begeistert“, erklärte Klassenlehrerin Janine Herbst begeistert. Dies war die letzte Führung. Doch zusätzlich war Kantorin Ulrike Hastedt gestern mit zwei Musikerinnen in den Schulen zu Gast. Mit dabei beim großen Konzertbesuch sind die Schüler*innen der Teichenweg-Schule, der Pestalozzi-Schule, der Geschwister-Scholl-Schule und der Grundschule in Wenzen.
Wer neugierig geworden ist: Am Samstag, 3. Dezember, um 17 Uhr wird das Weihnachtsoratorium aufgeführt. für die Erwachsenen gezeigt. Ausführende sind die Kantorei Einbeck, das Göttinger Barockorchester und vier Solist*innen führen unter der Leitung von Kantorin Ulrike Hastedt die ersten drei Kantaten des berühmten Oratoriums auf. Die Leitung hat Kantorin Ulrike Hastedt. Karten sind bei Reservix unter folgendem Link erhältlich: Weihnachtsoratorium (I bis III) - von Johann Sebastian Bach Sa. 03.12.2022 um 17:00 Uhr Tickets, Münsterkirche St. Alexandri, 37574 Einbeck - Karten online bestellen - Reservix - dein Ticketportal.
Eintrittskarten können auch bei der Touristinfo erworben werden.
Eintrittskarten können auch bei der Touristinfo erworben werden.
Quelle: Mareike Spillner
