
© J. Gerull
"Kindermusikfest - Der kleine Bach bleibt gerne wach"
Der folgende Text richtet sich an interessiere Kinder:
In diesem Konzert hört ihr Musik, die schon 300 Jahre alt ist: die Brandenburgischen Konzerte.
Der berühmte Komponist Johann Sebastian Bach war Hofkapellmeister in Köthen, als er seine
sechs Brandenburgischen Konzerte geschrieben hat. Die Stadt Köthen liegt zwar gar nicht in
Brandenburg, sondern in Sachsen-Anhalt, aber die Stücke sind ihm so gut gelungen, dass er die
Noten dem Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg geschenkt hat. Ein wirklich kostbares
Geschenk!
In diesem Konzert hört ihr Musik, die schon 300 Jahre alt ist: die Brandenburgischen Konzerte.
Der berühmte Komponist Johann Sebastian Bach war Hofkapellmeister in Köthen, als er seine
sechs Brandenburgischen Konzerte geschrieben hat. Die Stadt Köthen liegt zwar gar nicht in
Brandenburg, sondern in Sachsen-Anhalt, aber die Stücke sind ihm so gut gelungen, dass er die
Noten dem Markgrafen Christian Ludwig von Brandenburg geschenkt hat. Ein wirklich kostbares
Geschenk!
Ach, und was bedeutet eigentlich „Konzert“? So heißt nicht nur die Veranstaltung, bei der Musik
gespielt wird, sondern auch eine besondere Art Musikstück für einzelne Instrumente und
Orchester. Das Wort kommt nämlich vom lateinischen Begriff „concertare“ ‒ wettstreiten. In den
Brandenburgischen Konzerten könnt ihr hören, wie sich die Instrumente mit den Melodien
immer abwechseln: Mal darf die Geige ganz allein („solo“) ein schönes Thema spielen und steckt
gleich die Flöten damit an, doch bald darauf will das Cembalo auch zeigen, wie akrobatisch es
klingen kann. So entsteht ein spannender musikalischer Wettkampf, der von den anderen
Instrumenten im Orchester („tutti“) angefeuert wird.
gespielt wird, sondern auch eine besondere Art Musikstück für einzelne Instrumente und
Orchester. Das Wort kommt nämlich vom lateinischen Begriff „concertare“ ‒ wettstreiten. In den
Brandenburgischen Konzerten könnt ihr hören, wie sich die Instrumente mit den Melodien
immer abwechseln: Mal darf die Geige ganz allein („solo“) ein schönes Thema spielen und steckt
gleich die Flöten damit an, doch bald darauf will das Cembalo auch zeigen, wie akrobatisch es
klingen kann. So entsteht ein spannender musikalischer Wettkampf, der von den anderen
Instrumenten im Orchester („tutti“) angefeuert wird.
Bildquelle: Musik an St. Sixti
Informationen zu den Ausführenden
Britta Riedmiller - Konzertpädagogin
Barockensemble "la festa musicale"
Barockensemble "la festa musicale"
Kinderkantorin Meike Davids
Kreiskantor:innen Ulrike Hastedt, Ole Hesprich und Benjamin Dippel
Kreiskantor:innen Ulrike Hastedt, Ole Hesprich und Benjamin Dippel