"Stärkt die müden Hände und macht fest die wankenden Knie!"
Der Prophet Jesaja hilft der Hoffnung auf die Sprünge...
Herzliche Einladung zum Gottesdienst mit Abendmahl am 2. Advent um 10 Uhr in der Münsterkirche St. Alexandri. Mit dem Saxophon Ensemble der Mendelsohn Musikschule unter Leitung von Günter Tepelmann
Im Lichterschein zu einer kleinen Andacht zusammenkommen, sich von einem besonderen Adventsschmuck am Fenster oder an der Tür überraschen lassen, Adventslieder singen, bei Tee oder Kakao einem adventlichen Gedankenimpuls oder einer Geschichte lauschen, ein Gebet sprechen und mit einem Segen wieder auseinandergehen – das ist der „Lebendige Advent“. Auch in diesem Jahr wird er wieder in unserer Kirchengemeinde stattfinden. Ab dem 1. Dezember öffnen freundliche Gastgeber*innen für eine halbe Stunde ihre Tür, in Einbeck immer um 17.30 Uhr und in Holtensen und Hullersen um 18.00 Uhr, um gemeinsam die Adventszeit bewusster zu erleben. Die Besucher*innen werden gebeten, einen eigenen Becher mitzubringen und sich warm anzuziehen, da die Treffen draußen stattfinden.
In diesem Jahr gibt es etwas Neues: vor jedem Haus der Mitwirkenden wird eine beleuchtete Zahl angebracht sein. So ist gut zu sehen, dass hier der Lebendige Advent stattfindet, gleichzeitig dienen die Zahlen auch als verbindendes Element der Gastgebenden untereinander.
Liebevoll gefertigt wurden sie in der Dasseler Werkstatt der Harz-Weser-Werke von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung. Gespendet hat sie freundlicherweise die St. Alexandri-Stiftung. Ziel der Stiftung ist es, das kirchliche Leben in Einbeck zu stärken und zu erhalten. Sie möchte christliche Werte vermitteln und die Gemeinschaft stärken. Genau das geschieht auch beim Lebendigen Advent, daher freut sich die Kirchengemeinde sehr über diese Unterstützung.
Am kommenden Sonntag, dem 1. Advent, lädt die Kirchengemeinde um 18 Uhr zum Kerzenlicht Gottesdienst in die Marktkirche St. Jacobi ein. Musikalisch gestaltet wird dieser Gottesdienst vom Kirchenchor unter der Leitung von Bettina Scherer. Am Cello wird Heejung Kobisch-Obuch zu hören sein. Für Liturgie und Predigt ist Prädikantin Susanne Hornung verantwortlich.
Einbeck. Am ersten Advent beginnt ein neues Kirchenjahr. Die Kirchengemeinde Einbeck lädt zum Kirchenjahresstart ein zu einem Familiengottesdienst am kommenden Sonntag, 1. Dezember, ab 10 Uhr für Kleine und Große in der Münsterkirche.
Der Gottesdienst steht unter der Überschrift „Das Licht am Adventskranz“. Licht spielt in der Adventszeit eine große Rolle. Das zunehmende Licht bereitet die Ankunft Jesu vor, die zu Weihnachten gefeiert wird. Vikarin Anaïs Uhlhorn und Pastor Daniel Konnerth werfen einen Blick auf das Licht am Adventskranz und seinen Erfinder Johann Hinrich Wichern. Um die Botschaft des kommenden Lichtes erfahrbar zu machen, hat Wichern im 19. Jahrhundert in seinem Kinderheim in Hamburg den Adventskranz erfunden. Die Erfindungsgeschichte wird kindgerecht erzählt, es wird gesungen und gebastelt.
Der Gottesdienst für die ganze Familie wird musikalisch gestaltet von Kantorin Ulrike Hastedt und dem Kinderchor. Im Anschluss an den Gottesdienst ist ein gemütliches Beisammensein unter der Empore mit adventlichen Knabbereien geplant.
Herzliche Einladung zu "Einbeck singt", einem gemeinsamen Singabend, am Donnerstag, 28. November 2024 um 19.00 Uhr in der Alte Synagoge, Baustraße 15a. Der Eintritt ist frei.
Herzlich willkommen sind Menschen jeden Alters, die gerne singen und ohne vorausgehendes Üben bekannte deutsche und englische Songs mitsingen. Niemand muss perfekt die Töne treffen - das gemeinsame Singen und der Spaß daran stehen im Vordergrund; die Texte werden an eine Leinwand projiziert, so dass jeder frei mitsingen kann. Begleitet wird der Abend von verschiedenen Einbecker Musiker*innen mit wechselnder Instrumentierung; durch den Abend leitet Thomas Borchert.
Aufgrund des Brandes im Gartensaal des neuen Gemeindehauses am Stiftsplatz sind wir dieses Jahr zu Gast in der Baustraße – ein Dank hierfür schon vorab an den Förderverein der Alten Synagoge!
Einbeck. Das Jahr neigt sich langsam dem Ende entgegen. Viele Menschen haben im zurückliegenden Kirchenjahr einen nahen Menschen verloren. Zurückschauen, ruhig werden, trauern und Gottes Segen empfangen: Das kann heilen und trösten in der dunklen Novemberzeit.
Die Ev.-luth. Kirchengemeinde lädt ein, in den Gottesdiensten am Ewigkeitssonntag, 24. November, an Verstorbene zu denken. Mit den Gottesdiensten am letzten Sonntag des Kirchenjahres vergewissern sich Christen ihrer Auferstehungshoffnung. Die Namen der Toten werden noch einmal verlesen. Gottesdienstbesucher können eine Kerze anzünden und Gottes Nähe spüren.
Familien haben die Wahl zwischen einem Gottesdienst in der Münsterkirche mit Pastor Daniel Konnerth, Pastorin Dr. Wiebke Köhler und Vikarin Anaïs Uhlhorn (10 Uhr) oder einem Gottesdienst in der Nicolaikirche in Hullersen mit Pastorin Stefanie Deichmann (10.45 Uhr). In beiden Ewigkeitssonntagsgottesdiensten werden alle Verstorbenen der gesamten Kirchengemeinde Einbeck genannt, sowohl aus der Kernstadt als auch aus den Dörfern.
Am selben Tag findet um 14.30 Uhr eine Andacht auf dem Einbecker Friedhof hinter der Friedhofskapelle statt, die Pastorin Dr. Köhler halten wird. Bereits ab 14 Uhr erklingt dort Musik der Bläsergemeinschaft Kuventhal-Einbeck. Nach der Andacht können Besucherinnen und Besucher – gestärkt von Wort und Musik – zu den Gräbern Ihrer Verstorbenen gehen.
Am kommenden Donnerstag, 21. November, findet wieder Wort und Brot statt. Die Kirchengemeinde lädt alle, die in Gesellschaft zu Abend essen mögen, ins Gemeindehaus am Stiftplatz 9, ein. Beginn ist, wie gewohnt, um 18.30 Uhr. Nach einer kurzen Andacht wird im Anschluss gemeinsam zu Abend gegessen. Wem es möglich ist, möge bitte etwas zum Buffet beisteuern. Brot Butter und Getränke werden von der Gemeinde bereitgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Team freut sich auf rege Beteiligung.
Einbeck. Alle Kirchengemeinden der Region haben vor kurzem gemeinsam mit der Jugendkirche marie wieder eine Münsternacht in der Münsterkirche St. Alexandri in Einbeck durchgeführt. Seit vielen Jahren gibt es dieses Angebot für alle Hauptkonfirmand*innen des aktuellen Konfirmationsjahrgangs. Konfirmand*innen aus Einbeck und Dassel und aus der Region Leinetal-Ahlsburg waren dabei.
Vom frühen Abend bis in die Nacht hinein konnte die größte Kirche des Kirchenkreises Leine-Solling mal ganz anders erlebt werden. Unter der Überschrift „Alles steht Kopf“ ging es an diesem Abend um die menschlichen Emotionen: Zu den Gefühlen Freude, Wut, Trauer, Ekel, Neid, Zweifel, Peinlichkeit und Nostalgie hatten die Teamer*innen Mitmach-Stationen aufgebaut. Es wurde gespielt, gebetet, gesungen, getanzt und gefeiert. Die Münsterkirche war in allen Regenbogenfarben angestrahlt.
Einigermaßen überrascht waren die gut 100 Konfirmand*innen, als sie von den Teamer*innen der marie mit verbundenen Augen in die Münsterkirche hineingeführt wurden. Umso größer war die Überraschung, als sie die Augenbinden abnehmen und die Münsterkirche in besonderem Licht bewundern konnten.
Zu jeder vollen Stunde hatten die Teamer*innen kleine Andachten, sogenannte Sternstunden, vorbereitet. Vor allem die in diesem Jahr frisch ausgebildeten Juleica-Inhaber*innen hatten viel Vorbereitungszeit investiert. Kleine Anspiele, ein Münsternacht-Tanz und persönliche Texte gehörten zu den Sternstunden.
Gegen 22 Uhr endete die Münsternacht im Freien mit einer Schlussandacht. Die Teamer*innen entließen die Konfirmand*innen in die Nacht mit einer bunten Sternstunde und einem Segen.
Hier kommen ein paar Fotos der diesjährigen Münsternacht:
Am kommenden Sonnabend, 16. November findet um 16 Uhr im alten Gemeindehaus der Kirchengemeinde, Lessingstraße 13, ein Konzert mit dem Northeimer Liedermacher Oliver König (Gesang und Gitarre) statt. Das Konzert trägt den Titel „Die Zeitreise“. Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Am Ausgang wird um eine Kollekte gebeten.
Die Ev.-luth. Kirchengemeinde Einbeck ist der Lebenshilfe in Einbeck sehr dankbar, dass sie das Gebäude als Ausweich-Quartier zur Verfügung stellt. Der Gartensaal im neuen Gemeindehaus ist wegen des Brandes zur Zeit nicht nutzbar.
In dem Konzert werden neben neuen eigenen Liedern Lyrikvertonungen Königs, insbesondere von Theodor Fontane, Kurt Tucholsky und Heinrich Heine zu Gehör gebracht. Der zuletzt genannte Dichter ist es dann auch, den Oliver König auf einer Zeitreise trifft. Kantorin Ulrike Hastedt: „Wie die Begegnung verläuft, erfahren Sie, wenn Sie dem Konzert beiwohnen.“