
Losung und Lehrtext für Montag, den 16. März:
Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten, zu Gott, der meine Sache zum guten Ende führt.
(Psalm 57,3)
Wer beharrt bis an das Ende, der wird selig.
(Markus 13,13)
Die Losungen sind kurze Verse, die man einfach ohne weiteres auf sich selbst und die momentane Situation beziehen darf. Man kann sie benutzen, wie man täglich viele kleine Rituale dazu benutzt, den Tag zu strukturieren und ihm ein freundliches Gesicht zu verleihen.
„Meine Sache zum guten Ende führen“, das können wir in diesen Tagen wirklich gebrauchen. Was wir jetzt mit uns erleben, ist völlig neu. Wir sollen uns auf uns selbst zurückziehen. Zuhause bleiben, den Kontakt mit anderen meiden, das öffentliche Leben abwürgen – wie absurd ist das denn? Es soll, wenn es klappt, dazu führen, dass sich der Virus nicht so schnell ausbreitet. Dieser Virus ist nämlich aggressiv und liebt die Gesellschaft von freundlichen, offenen, herzlichen Menschen, die sich gerne treffen. Die den Frühling genießen wollen, die gerne Essen gehen und Freunde treffen, wo immer Zeit dafür ist. So sind wir. Jedenfalls oft und gerne. Und im Moment geht das nicht. Man muss sich richtig zusammenreißen um Menschen nicht die Hand zu geben, um sich nicht zu verabreden, um sich nicht zu umarmen. Und alle Pläne zerrinnen im verordneten Stillstand. Hochzeit verschieben, Taufen verschieben, Geburtstagsfeiern verschieben... Ich weiß gar nicht, wie oft ich in letzter Zeit gehört habe: „das haben wir in den Herbst verschoben...“. Es wir wohl ein heißer Herbst werden.
Hoffentlich geht alles am Ende halbwegs gut aus. Dafür bete ich:
Dass sich die ganze Mühe lohnt.
Dass die Verluste an Menschenleben so gering wie möglich bleiben.
Dass wir bald auf Impfstoffe zugreifen können.
Dass die vielen Menschen, die sich jetzt um andere kümmern, auch merken, wie dankbar wir für ihren Einsatz sind.
Dass wir einander beistehen und uns, so gut es geht, auf die Herausforderungen einstellen.
Dass die finanziellen Verluste kalkulierbar bleiben und sich letztlich ausgleichen lassen.
Dass wir uns bald alle wiedersehen...
Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten, zu Gott, der meine Sache zum guten Ende führt.
Ihre Wiebke Köhler
Dass die Verluste an Menschenleben so gering wie möglich bleiben.
Dass wir bald auf Impfstoffe zugreifen können.
Dass die vielen Menschen, die sich jetzt um andere kümmern, auch merken, wie dankbar wir für ihren Einsatz sind.
Dass wir einander beistehen und uns, so gut es geht, auf die Herausforderungen einstellen.
Dass die finanziellen Verluste kalkulierbar bleiben und sich letztlich ausgleichen lassen.
Dass wir uns bald alle wiedersehen...
Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten, zu Gott, der meine Sache zum guten Ende führt.
Ihre Wiebke Köhler