Am kommenden Sonnabend, 16. November findet um 16 Uhr im alten Gemeindehaus der Kirchengemeinde, Lessingstraße 13, ein Konzert mit dem Northeimer Liedermacher Oliver König (Gesang und Gitarre) statt. Das Konzert trägt den Titel „Die Zeitreise“.
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Am Ausgang wird um eine Kollekte gebeten.
Der Eintritt zu dem Konzert ist frei. Am Ausgang wird um eine Kollekte gebeten.
Die Ev.-luth. Kirchengemeinde Einbeck ist der Lebenshilfe in Einbeck sehr dankbar, dass sie das Gebäude als Ausweich-Quartier zur Verfügung stellt. Der Gartensaal im neuen Gemeindehaus ist wegen des Brandes zur Zeit nicht nutzbar.
In dem Konzert werden neben neuen eigenen Liedern Lyrikvertonungen Königs, insbesondere von Theodor Fontane, Kurt Tucholsky und Heinrich Heine zu Gehör gebracht. Der zuletzt genannte Dichter ist es dann auch, den Oliver König auf einer Zeitreise trifft. Kantorin Ulrike Hastedt: „Wie die Begegnung verläuft, erfahren Sie, wenn Sie dem Konzert beiwohnen.“
Oliver König wurde am 22.04.1968 im südniedersächsischen Northeim geboren. Von Kindesbeinen an musikbegeistert, lernte er in jungen Jahren das Blockflöten- und Posaunenspiel. Später kamen die akustische Gitarre und das Banjo hinzu. Seit den frühen 90’er Jahren vertont er Gedichte und schreibt eigene Lieder. Auf die Frage nach seiner Motivation Lieder zu schreiben und sie zu singen, verweist Oliver König gern auf seinen verstorbenen Kollegen Franz Josef Degenhardt. Dieser sagte einmal, dass jeder das, was er für richtig hält, ausdrücken und mitteilen möchte. So hält beispielsweise der, der gern spricht, Reden und diskutiert. Und wer gern singt, der singt’s eben. Dabei müssen die Liedtexte nach Königs Meinung nicht immer neu sein. Einiges von dem, was er für mitteilenswert erachtet, haben bereits Poeten früherer Zeiten in Verse gesetzt. Daher schreibt König nicht nur eigene Lieder, sondern vertont daneben Gedichte von Joseph von Eichendorff, Heinrich Heine, Georg Herwegh, Theodor Fontane, Theodor Kramer, Kurt Tucholsky u.a.. Diese und eigene Texte sind es dann auch, die bei seinen Konzerten im Vordergrund stehen und den Besucher zum Zuhören, Mit- und Nachdenken anregen sollen.