Am letzten Donnerstag hielt die lang erwartete Glocke unter großer Anteilnahme und mit tatkräftiger Hilfe Einzug in die Hullerser St. Nicolaikirche. Am Samstag fand dann in der Kirche rund um das Thema „Glocke“ ein Nachmittag für Kinder, Eltern und Großeltern statt. Hier sind einige Impressionen:
Kürzlich trafen sich der Besuchsdienst GemEINsam und die Grünen Damen, um, wenn auch etwas verspätet, auf das neue Jahr anzustoßen und sich bei Kaffee und Kuchen auszutauschen. Die Grünen Damen und Herren besuchen im Krankenhaus an einem Vormittag viele unterschiedliche Menschen und beim Besuchsteam GemEINsam hat jede*r einen Kontakt, der regelmäßig besucht wird, oft über einen langen Zeitraum. Ganz gleich, wie lang ein Besuch ist oder wo er stattfindet, beide Gruppen verbindet die Freude an ihrem Dienst und sie stehen vor den denselben Herausforderungen. Als Anregung gab es das Wort von Meister Eckhard:
Immer ist die wichtigste Stunde die gegenwärtige;
immer ist der wichtigste Mensch, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wichtigste Tat die Liebe.
Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Einbeck lädt ein zum Ökumenischen Kreuzweg am Freitag, 23. Februar, ab 16.30 Uhr. Start ist auf dem Marktplatz in Einbeck am Eulenspiegelbrunnen. Auf mehreren Kreuzwegstationen wird ein großes Holzkreuz durch Einbeck getragen. Auf dem Weg können die Teilnehmenden der Frage nachgehen, wie ihre Beziehung zu Jesus Christus im eigenen Leben aussieht.
Die letzte Station des Einbecker Kreuzwegs endet in der Marktkirche und in der freitäglichen Wochenschlussandacht um 18 Uhr.
Die ev.-luth. Kirchengemeinde lädt am kommenden Donnerstag, 22. Februar wieder zu Wort und Brot ins neue Gemeindehaus, am Stiftplatz 9 ein. Beginn ist, wie gewohnt, um 18.30 Uhr. Nach einer kurzen Andacht wird im Anschluss gemeinsam zu Abend gegessen. Wem es möglich ist, möge bitte etwas zum Buffet beisteuern. Brot Butter und Getränke werden von der Gemeinde bereitgestellt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Das Team freut sich auf rege Beteiligung.
Auch Jesus war nicht neutral – und im Zweifelsfall war er immer für den Menschen, für seine Würde, für seine Rechte.
Wenn wir unsere Rolle in der Nachfolge Jesu ernst nehmen, dann heißt das nicht, in eine bestimmte politische Richtung zu gehen, aber es heißt, – aus dem Evangelium heraus – eine klare Haltung einzunehmen.
Natürlich ist klar, dass es nicht mit Bildern auf der Homepage getan ist. Aber in Zeiten, in denen Rechtspopulist*innen und Fundamentalist*innen soziale Medien mit ihrer Hetze fluten, finden wir es wichtig, hier klar Stellung zu beziehen: Unser Kreuz hat keine Haken!
Wer hier auf unserer Homepage dabei sein möchte, kann sich das Schild ausdrucken (s. unter Pfarrbüro), aus dem Pfarrbüro ausleihen oder sich einfach selbst eins malen und dann ein Foto damit machen. Schicken Sie Ihr Foto an stefanie.deichmann@evlka.de. Wir fügen Ihr Bild dann ohne Namensnennung dazu.
Am 24. Februar von 15 – 17 Uhr laden Ortsbürgermeisterin Eunice Schenitzki und Pastorin Steffi Deichmann zu einem Nachmittag rund um das Thema „Glocke“ in die Hullerser Kirche ein. Geeignet ist die Veranstaltung für Kinder von 4 - 12 Jahren, auch Eltern sind herzlich willkommen. Es wird ein kindgerechter Film über den Guss einer Glocke zu sehen sein, dazu gibt es Lieder, Spiele und etwas zum Basteln. Auch für Essen und Trinken ist gesorgt.
Der Nachmittag stimmt darauf ein, dass die neue Glocke demnächst in den Kirchturm Einzug halten wird, die Glockenweihe ist für den 7. April um 10 Uhr durch Superintendentin Stephanie von Lingen geplant.
Am letzten Sonntag wurde im Gottesdienst in Holtensen Heike Champignon als Küsterin verabschiedet, herzlich wurde ihr gedankt und Gottes Segen mit auf den weiteren Weg gegeben. 20 Jahre lang war sie für die Margarethenkapelle mit Herzblut im Einsatz und war eine echte Konstante bei immerhin 22 Pastor*innen und 6 Lektor*innen, die sie in dieser Zeit begleitet hat. Zuverlässig und verantwortungsvoll erledigte sie ihre Aufgaben, bereitete Gottesdienste vor, hegte und pflegte den Kirchgarten, empfing die Besucher*innen freundlich an der Kirchentür und noch vieles mehr. Besonders wichtig war ihr, die Kapelle je nach Anlass zu schmücken, damit die Menschen sich im Raum wohlfühlen und ganz der Andacht hingeben konnten. Und das konnte man immer sehen, sodass die Kapelle auch schon mal "das Schmuckkästchen“ genannt wurde.
Ihr Dienst war nicht einfach nur eine Pflicht, sondern sie tat ihn gerne und mit Freude. Im Anschluss an den Gottesdienst waren alle eingeladen mit einem Glas Sekt oder Saft auf ihr Wohl anzustoßen.
Leider gab es für den Basar dieses Mal nicht genug Helfer*innen. Deshalb hat das Team sich entschieden, ihn abzusagen. Der nächste Basar ist für den 21. September im neuen Gemeindehaus am Stiftplatz geplant.
Nach etwas über zwei Jahren endet mein Vikariat in der Ev.-luth Kirchengemeinde Einbeck. Die Frage, wie es nun weitergeht, wurde mir in den vergangenen Wochen häufig gestellt. Die Antwort lautet: Ich bleib noch ein bisschen.
Bis Mitte August werde ich noch als Pastor in Einbeck bleiben und das Pfarrteam mit einer halben Stelle ergänzen. Mit der anderen halben Pfarrstelle werde ich in Katlenburg und Gillersheim Pastor Lars Peinemann während seiner Elternzeit vertreten. Ich bleibe der Region also noch ein wenig erhalten.
Ab Oktober steht dann eine neue Herausforderung an, wenn ich meine Pfarrstelle in der Lüneburger Heide antreten werde.