Einbeck. Das Jahr neigt sich langsam dem Ende entgegen. Viele Menschen haben im zurückliegenden Kirchenjahr einen nahen Menschen verloren. Zurückschauen, ruhig werden, trauern und Gottes Segen empfangen: Das kann heilen und trösten in der dunklen Novemberzeit.
Die Ev.-luth. Kirchengemeinde lädt ein, in den Gottesdiensten am Ewigkeitssonntag, 24. November, an Verstorbene zu denken. Mit den Gottesdiensten am letzten Sonntag des Kirchenjahres vergewissern sich Christen ihrer Auferstehungshoffnung. Die Namen der Toten werden noch einmal verlesen. Gottesdienstbesucher können eine Kerze anzünden und Gottes Nähe spüren.
Familien haben die Wahl zwischen einem Gottesdienst in der Münsterkirche mit Pastor Daniel Konnerth, Pastorin Dr. Wiebke Köhler und Vikarin Anaïs Uhlhorn (10 Uhr) oder einem Gottesdienst in der Nicolaikirche in Hullersen mit Pastorin Stefanie Deichmann (10.45 Uhr). In beiden Ewigkeitssonntagsgottesdiensten werden alle Verstorbenen der gesamten Kirchengemeinde Einbeck genannt, sowohl aus der Kernstadt als auch aus den Dörfern.
Am selben Tag findet um 14.30 Uhr eine Andacht auf dem Einbecker Friedhof hinter der Friedhofskapelle statt, die Pastorin Dr. Köhler halten wird. Bereits ab 14 Uhr erklingt dort Musik der Bläsergemeinschaft Kuventhal-Einbeck. Nach der Andacht können Besucherinnen und Besucher – gestärkt von Wort und Musik – zu den Gräbern Ihrer Verstorbenen gehen.