die Corona-Pandemie fordert uns heraus und erfordert ein besonderes Maß an Solidarität! Wir möchten sicherstellen, dass unsere älteren und hilfsbedürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürgern versorgt sind.
Deshalb suchen wir für das Projekt „Helfende Hände“ freiwillige Helferinnen und Helfer, die Einkäufe für diejenigen erledigen, die das häusliche Umfeld aufgrund erhöhter Infektionsgefahr nicht verlassen sollen und auf Hilfe angewiesen sind.
Wer sich einbringen möchte, kann das Kontaktformular aufrufen, um sich zu registrieren. Sie können das Formular auch nutzen, um einen eigenen Hilfebedarf anzumelden.
Bitte beachten Sie, dass Helferinnen und Helfer nicht zum Personenkreis Gefährdeter gehören dürfen (Altergruppe <60, keine chronischen Krankheiten)!
Im März läuft im „Vita Nova“ Einbecker Reformhaus die jährliche „Spendentütenaktion“. Wir freuen uns, dass die Mitarbeiterinnen Doris Glöckner, Mandy Klaper, Heike Neumann, Tanja Sander und Geschäftsführer Dirk Roselieb entschieden haben, in diesem Jahr das Projekt unserer Kirchengemeinde „Kinder stark machen“ zu unterstützen. Noch sind einige Tüten gegen eine Spende von 15,- Euro zu haben. Die Spende kommt vollumfänglich dem Projekt zu Gute.
Mit „Kinder stark machen“ fördert die Kirchengemeinde Kinder in den drei Grundschulen der Einbecker Kernstadt, die aus den verschiedensten Gründen Schwierigkeiten zeigen, dem Unterrichtsgeschehen zu folgen. Gerade zu Beginn der Schulzeit können sich Rückstände beim Lernen entwickeln und verfestigen, die die Kinder demotivieren.
Damit dies nicht geschieht oder zumindest abgemildert wird, finanziert die Kirchengemeinde vorrangig durch Spenden pädagogische Fachkräfte, die auch in anderen Bereichen in der Schule mitarbeiten und dadurch viele Kinder kennen. Sie stärken an jeder Schule mit 4 Wochenstunden Kinder im ersten und zweiten Schuljahr. In Absprache mit den Klassenlehrer*innen werden sie ausgewählt. Die Fachkräfte haben die Möglichkeit, ohne Leistungsanforderungen mit ihnen zu arbeiten und damit ein ganz besonderes Vertrauensverhältnis aufzubauen. Dies kann zum Beispiel durch Sortieren der Arbeitsmaterialien, Spaziergänge, basteln, musizieren, Gesellschaftsspiele spielen, in das Forscherlabor gehen, vorlesen oder einfach miteinander reden geschehen.
Durch Hospitationen und regelmäßige Treffen aller Verantwortlichen begleiten Mitglieder der Kirchengemeinde das Projekt. Bei einem Gespräch sagte eine pädagogische Mitarbeiterin: „Es gibt kein einziges Kind, das wir begleitet haben, bei dem wir keine Verbesserung gesehen hätten. Vor allem die vertrauensvolle Beziehung der Kinder zu einer Person, die keinen Leistungsanspruch stellt, hat ihnen gut getan.“
Anfragen zum Projekt beantworten gerne Pastorin Mingo Albrecht (Tel 05551-5427114 mingo.albrecht@leine-solling.de) oder Kirchenvorsteherin Elisabeth Weiß.
Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten, zu Gott, der meine Sache zum guten Ende führt.
(Psalm 57,3)
Wer beharrt bis an das Ende, der wird selig.
(Markus 13,13)
Die Losungen sind kurze Verse, die man einfach ohne weiteres auf sich selbst und die momentane Situation beziehen darf. Man kann sie benutzen, wie man täglich viele kleine Rituale dazu benutzt, den Tag zu strukturieren und ihm ein freundliches Gesicht zu verleihen.
„Meine Sache zum guten Ende führen“, das können wir in diesen Tagen wirklich gebrauchen. Was wir jetzt mit uns erleben, ist völlig neu. Wir sollen uns auf uns selbst zurückziehen. Zuhause bleiben, den Kontakt mit anderen meiden, das öffentliche Leben abwürgen – wie absurd ist das denn? Es soll, wenn es klappt, dazu führen, dass sich der Virus nicht so schnell ausbreitet. Dieser Virus ist nämlich aggressiv und liebt die Gesellschaft von freundlichen, offenen, herzlichen Menschen, die sich gerne treffen. Die den Frühling genießen wollen, die gerne Essen gehen und Freunde treffen, wo immer Zeit dafür ist. So sind wir. Jedenfalls oft und gerne. Und im Moment geht das nicht. Man muss sich richtig zusammenreißen um Menschen nicht die Hand zu geben, um sich nicht zu verabreden, um sich nicht zu umarmen. Und alle Pläne zerrinnen im verordneten Stillstand. Hochzeit verschieben, Taufen verschieben, Geburtstagsfeiern verschieben... Ich weiß gar nicht, wie oft ich in letzter Zeit gehört habe: „das haben wir in den Herbst verschoben...“. Es wir wohl ein heißer Herbst werden.
Hoffentlich geht alles am Ende halbwegs gut aus. Dafür bete ich:
Dass sich die ganze Mühe lohnt. Dass die Verluste an Menschenleben so gering wie möglich bleiben. Dass wir bald auf Impfstoffe zugreifen können. Dass die vielen Menschen, die sich jetzt um andere kümmern, auch merken, wie dankbar wir für ihren Einsatz sind. Dass wir einander beistehen und uns, so gut es geht, auf die Herausforderungen einstellen. Dass die finanziellen Verluste kalkulierbar bleiben und sich letztlich ausgleichen lassen. Dass wir uns bald alle wiedersehen... Ich rufe zu Gott, dem Allerhöchsten, zu Gott, der meine Sache zum guten Ende führt.
Eigentlich sollte heute ein normaler Sonntagsgottesdienst in der Krypta der Münsterkirche stattfinden. Aber nun ist alles anders... Aber es gibt eine Andacht von Vikar Andreas Bartholl, die gestern gegen Abend in der Münsterkirche aufgezeichnet wurde. Klicken Sie auf den folgenden Link, um die Andacht über youtube zu sehen.
Zum Anzeigen von Videos bitte auf den Button klicken. Durch das Aktivieren von Videos werden Daten an Youtube bzw. Vimeo übermittelt und du nimmst deren jeweilige Datenschutzerklärung an. Die Links dazu findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Eigentlich sollte heute ein normaler Sonntagsgottesdienst in der Krypta der Münsterkirche stattfinden. Aber nun ist alles anders... Aber es gibt eine Andacht von Vikar Andreas Bartholl, die gestern gegen Abend in der Münsterkirche aufgezeichnet wurde. Klicken Sie auf den folgenden Link, um die Andacht über youtube zu sehen.
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Einbeck. Schweren Herzens hat sich die Ev.-luth. Kirchengemeinde Einbeck dazu durchgerungen, der Empfehlung der Landeskirche Hannovers zu folgen und in den nächsten Wochen in den Kirchen und Kapellen keine Gottesdienste stattfinden zu lassen. Das gilt bereits für die zuvor angekündigten Gottesdienste dieses Wochenendes. Die Kirchengemeinde möchte damit ihren Teil dazu beitragen, dass die Ausbreitung des Corona-Virus‘ verlangsamt wird.
„Das sind herausfordernde Zeiten“, sagt Pastor Daniel Konnerth, „die Passions- und Osterzeit ohne Gottesdienste zu begehen, ist für mich fast unvorstellbar.“
Die Pastorinnen und Pastoren der Kirchengemeinde wollen selbstverständlich weiter ansprechbar sein und suchen jetzt nach Wegen, wie die kirchliche Arbeit weitergehen kann. Zusammen mit den Superintendenten des Kirchenkreises und der Landeskirche werden nun Ideen entwickelt, wie die Kirchengemeinde und ihre Mitarbeitenden weiterhin für die Gemeindeglieder, für die Stadt Einbeck und die Dörfer da sein können.
Kantorin Ulrike Hastedt bedauert es zutiefst, aber leider wurden beide Aufführungen vom Musical "Petrus" am Sa., 14.3. und So., 15.3. in der BBS abgesagt.
"Die Empfehlungen der Verantwortlichen in der Landeskirche sind eindeutig", so Kantorin Hastedt. "Da können wir leider mit unseren Aufführungen keinen Alleingang riskieren."
Ersatz-Termine für Ende Juni wurde ins Auge gefasst.
Dassel/Einbeck. Die erste Aufführung des diesjährigen Kinderchormusicals "Petrus - der Jünger" hat unser Kinderchor gemeistert. In der St.-Laurentius-Kirche fand die Aufführung statt.
Nun fiebern alle den beiden Aufführungen in der BBS Einbeck entgegen. Die Aufführungen sind am Samstag, 14. 3., und am Sonntag, 15. 3., jeweils um 16 Uhr. Aufgeführt wird im BBS-Forum Einbeck (Hullerser Tor 4).
Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Spende gebeten.
Hier kommen ein paar Bilder der Dasseler Aufführung:
Am Samstag, 7. März, wird um 17 Uhr das Musical "Petrus - der Jünger" in der Dasseler St.-Laurentius-Kirche aufgeführt.
Am Samstag, 14. März und Sonntag, 15. März folgen Aufführungen jeweils um 16 Uhr im Forum der BBS Einbeck.
Der Eintritt ist frei. Am Ausgang wird um eine Kollekte gebeten.
Ausführende sind die 60 Kinder vom Kinderchor der Ev.-luth. Kirchengemeinde Einbeck, Ellen Wolpert (Klavier), Konrad Borchardt (Keyboard) und Tacki Gatsios (Schlagzeug). Die Leitung hat Kantorin Ulrike Hastedt.
Das Musical erzählt zahlreiche Geschichten rund um den Jünger Petrus, der viele Geschichten mit Jesus erlebt: so versucht er beispielsweise, wie Jesus auf dem Wasser zu gehen.
Die Kinder haben sich monatelang auf diesen Auftritt vorbereitet, in dem sie die Texte und Melodien der Lieder auswendig gelernt, Schauspieler-Rollen und zum Teil auch Tänze eingeübt haben.
Eltern haben sich um Bühnenbilder, Requisiten, Kostüme und Vieles mehr gekümmert.
Die Ev.-luth. Kirchengemeinde lädt herzlich zu diesen Aufführungen ein.
Einbeck. Das Gesangsduo „Schermeyken“ und das Trio „Move On“ laden am Freitag, 27. 3. 2020, um 19 Uhr zu einem Konzert in die Marktkirche in Einbeck ein.
Das Trio „Move On“, bestehend aus Katja Sowinski-Ohm (Gesang), Egü Holst (Gesang) und Werner Ohm (Gesang, Gitarre) gibt es bereits seit acht Jahren. Seitdem sind sie in der Region bei Gottesdiensten, Konfirmationen und Taufen gern gesehene musikalische Gäste. Die Drei haben beim Gospelprojekt der Einbecker Münstergemeinde musikalisch zueinander gefunden. Egü Holst hat erst im Jahre 2006, mit immerhin 51 Jahren, seine Liebe zum Gesang entdeckt. Seitdem singt er in verschiedenen Chören mit und nimmt an Gospelprojekten teil. Katja Sowinski- Ohm hat schon in ihrer Schulzeit an Musikprojekten teilgenommen. Seit 1998 hat sie in verschiedenen Gospelchören, aber auch in klassischen Chören gesungen. Ihr Mann Werner Ohm ist bereits seit frühester Jugend musikalisch auf den verschiedensten Gebieten tätig. Er hat unter anderem Tanzmusik gemacht, war Banjo-Spieler in einer Irish-Folk-Band und in verschiedenen Dixieland Bands. Neben der Gitarre spielt er Tenor- und Five-String-Banjo. Die Drei haben sich hauptsächlich der Gospelmusik verschrieben, haben sich aber mittlerweile auch in verschiedenen anderen Genres ein beachtliches Repertoire erarbeitet.
Bettina Scherer und Jens Meyer (Schermeyken) haben sich vor zwei Jahren zufällig kennengelernt. Bettina Scherer ist in Einbeck vielen ein Begriff. Als eher „klassisch“ geprägte Kirchenmusikerin ist es für sie eine Herausforderung, ihre Stimme auch im Bereich Pop/Musical zu erproben. Der Hobbysänger Jens Meyer hat erst durch die Bekanntschaft mit Bettina Scherer zur Klassik gefunden. „Schermeyken“ war bereits zweimal bei der Einbecker Music Night zu Gast und hat zahlreiche Auftritte bei öffentlichen und privaten Veranstaltungen absolviert. Das Repertoire reicht von der Klassik über geistliche Musik bis hin zu Pop und Musical. Die Zuhörer erwartet ein abwechslungsreiches Programm.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei, um Spenden wird gebeten.